In einem Alleinfuttermittel, egal ob Nass- oder Trockenfutter, müssen alle Nährstoffe zur täglichen Bedarfsdeckung des Hundes enthalten sein. Bis auf ein paar Kräuter, spezielle Zusätze für den Gelenkapparat oder mal eine Super-Food-Kur sollte hier nichts ergänzt werden.

Wenn Du dagegen die Ration roh oder gekocht selbst zusammenstellen möchtest oder musst, kannst Du einfach diesen Nährstoffrechner für Hunde zur korrekten Berechnung der täglichen oder wöchentlichen Dosierungsmengen für Deinen ausgewachsenen Vierbeiner nutzen. Alles, was Du dazu brauchst, ist das aktuelle Körpergewicht Deines Hundes sowie der Nährstoffgehalt im jeweiligen Supplement, das du verabreichen möchtest.

Wichtige Hinweise zum Rechner

Dein Hund sollte über die Nahrung mit hochverdaulichen Makronährstoffen (Protein, Fett, Kohlenhydrate) und hoch bioverfügbaren Mikronährstoffen (Vitamine, Mineralstoffe) versorgt werden. Die Qualität der Rohstoffe sowie die Zusammensetzung der Ration spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Die hier im Nährstoffrechner hinterlegten Bedarfswerte beruhen auf den Empfehlungen des amerikanischen National Research Council (NRC) für die Futtermittelindustrie und gelten ausschließlich für ausgewachsene Hunde!

Als Berechnungsgrundlage dient nicht das tatsächliche, sondern das metabolische Körpergewicht (d.h. kg^0,75). Die berechneten Werte können daher nicht ohne Weiteres auf andere Hunde bzw. Körpergewichte umgerechnet werden.

Beispiel am Nährstoff Calcium: Der tägliche Calciumbedarf eines ausgewachsenen 15kg-Hundes ist 0,99g, der eines 30kg-Hundes ist 1,67g und ein 45kg benötigt 2,26g. Solltest Du also mehrere Hunde haben, gib bitte das Körpergewicht jedes Rudelmitgliedes separat ein, um jeweils den genauen Bedarf pro Hund ermitteln zu können.

Viel hilft nicht immer viel! Wenn Deine Ration nach dem Beutetierschema oder den Vorgaben für gekochte Mahlzeiten zusammengestellt und mit den empfohlenen bzw. notwendigen Zusätzen ergänzt wird, braucht es keine weiteren Mineral- oder Vitamin-Fertigmischungen aus dem Handel! Die Überdosierung bestimmter Nährstoffe kann schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen. Solltest Du unsicher sein, ob Du bislang alles richtig gemacht hast, kannst Du eine Rationsüberprüfung bei einem Ernährungsberater für Hunde in Auftrag geben.

Dein Hund sollte über die Nahrung mit hochverdaulichen Makronährstoffen (Protein, Fett, Kohlenhydrate) und hoch bioverfügbaren Mikronährstoffen (Vitamine, Mineralstoffe) versorgt werden. Die Qualität der Rohstoffe sowie die Zusammensetzung der Ration spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Die hier im Nährstoffrechner hinterlegten Bedarfswerte beruhen auf den Empfehlungen des amerikanischen National Research Council (NRC) für die Futtermittelindustrie und gelten ausschließlich für ausgewachsene Hunde!

Als Berechnungsgrundlage dient nicht das tatsächliche, sondern das metabolische Körpergewicht (d.h. kg^0,75). Die berechneten Werte können daher nicht ohne Weiteres auf andere Hunde bzw. Körpergewichte umgerechnet werden.

Beispiel am Nährstoff Calcium: Der tägliche Calciumbedarf eines ausgewachsenen 15kg-Hundes ist 0,99g, der eines 30kg-Hundes ist 1,67g und ein 45kg benötigt 2,26g. Solltest Du also mehrere Hunde haben, gib bitte das Körpergewicht jedes Rudelmitgliedes separat ein, um jeweils den genauen Bedarf pro Hund ermitteln zu können.

 Viel hilft nicht immer viel! Wenn Deine Ration nach dem Beutetierschema oder den Vorgaben für gekochte Mahlzeiten zusammengestellt und mit den empfohlenen bzw. notwendigen Zusätzen ergänzt wird, braucht es keine weiteren Mineral- oder Vitamin-Fertigmischungen aus dem Handel! Die Überdosierung bestimmter Nährstoffe kann schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen. Solltest Du unsicher sein, ob Du bislang alles richtig gemacht hast, kannst Du eine Rationsüberprüfung bei einem Ernährungsberater für Hunde in Auftrag geben.

Makronährstoffe
Protein
Fett
Kohlenhydrate

Mineralstoffe
Calcium
Phosphor
Kalium
Natrium
Chlorid
Magnesium
Eisen
Kupfer
Mangan
Zink
Jod
Selen
Vitamine
Vitamin A
Vitamin D
Vitamin E
Vitamin K (Menadion)
Vitamin B1 (Thiamin)
Vitamin B2 (Riboflavin)
Vitamin B3 (Niacin)
Vitamin B5 (Pantothensäure)
Vitamin B6 (Pyridoxin)
Folsäure
Vitamin B12 (Cobalamin)
Cholin

Fettsäuren
Omega-3 (EPA/DHA)
Omega-6 (Linolsäure)

Die hier berechneten NRC-Werte entsprechen dem Tagesbedarf.

Die Werte gelten für gesunde ausgewachsene Hunde. Je nach Krankheitsbild kann es notwendig sein, dass die Bedarfsmenge bestimmter Nährstoffe rechnerisch angepasst werden muss. Die Bedarfsberechnung für erkrankte Tiere sollte daher durch einen erfahrenen Hunde-Ernährungsberater erfolgen.

Omega-3-Fettsäuren sind für den Hund essentiell. Das bedeutet, er kann sie nicht selbst herstellen. Sie müssen also über die Fütterung zugeführt werden. Folgende Eigenschaften sagt man hochwertigen Omega-3-Ölen nach: kann Fettsäuremangel ausgleichen (damit regenerierend auf die Haut wirken und somit Linderung bei trockener schuppiger Haut, Juckreiz und Hotspots bringen), glänzendes Fell, verbesserte Wundheilung, Unterstützung des Immunsystems, gesunde Herzfunktion, starke Blutgefäße etc.

 Der Hund braucht genau gesagt nicht Omega-3 allgemein, sondern EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosapentaensäure). Diese liegen frei in Fisch und sogenannten marinen Ölen vor. Dazu zählen z.B. die Wildfisch-Mischungen von Barf-Kultur oder DHN bzw. Three Dog Night, das reine Wildlachsöl von Lunderland oder auch neutrale Algenöle z.B. von naturise oder Norsan.

 Häufig setzen Hundehalter Leinöl als Omega-3-Quelle ein. Das im Leinöl als Alpha-Linolensäure vorliegende Omega-3 muss im Körper erst zu den benötigten EPA und DHA umgewandelt werden. Dadurch kommt es zu erheblichen Verlusten. Dasselbe gilt für Chiasamen, Walnuss- oder Rapsöl.

 Je kleiner der Hund, desto kleiner sollte die Öl-Flasche sein. Da Omega-3-Fettsäuren sehr hitze- und sauerstoffinstabil sind, sollte das Öl innerhalb von 12 Wochen nach dem Öffnen verbraucht werden. Am besten sind solche „sensiblen“ Öle in Braunglasflaschen aufzubewahren. Um den Prozess der sogenannten Lipidperoxidation, also des Ranzigwerdens, zu verlangsamen, sollten Öle gewählt werden, denen eine natürliche Vitamin E-Quelle zugesetzt wurde. Zusätzlich kann man den Verderb durch kühle und lichtgeschützte Lagerung verlangsamen. Vollständig aufhalten lässt sich der Oxidationsprozess aber auch durch diese Maßnahmen nicht. Alternativ kann man auch mit Kapseln arbeiten. Durch die Kapselhülle ist das Öl vor dem Einfluss von Sauerstoff geschützt. Außerdem enthalten die verkapsulierten Öle meist bereits einen Vitamin E-Zusatz. Falls der Hund die Kapselaufnahme verweigert, kann man sie aufstechen und das Öl, wie gehabt, unters Futtermischen.

In unserem Omega-3-Rechner kann man zwischen verschiedenen Rechengrundlagen wählen:

  • Der tatsächliche Omega-3-Bedarf des Hundes wurde durch den Nation Research Council (NRC) in den USA festgelegt. Die Ergebnisse des NRC zur täglichen Bedarfsdeckung des Hundes mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen, gelten als Goldstandard für wissenschaftliche Arbeiten, z.B. an Universitäten und in medizinischen Laboren.
  • Die zweite Rechneroption orientiert sich an der Futtermenge des Hundes pro Tag. Dieser Ansatz geht auf Swanie Simon und Nadine Wolf zurück. Hier geht es vor allem um die Herstellung eines möglichst ausgeglichenen Omega-3:6-Verhältnisses, natürlich bei gleichzeitiger Bedarfsdeckung bzw. -überdeckung.

Ein Hinweis zu den Mengenangaben:
Unser Omega-3-Rechner gibt die empfohlenen Ölmengen in Teelöffel sowie in Tropfenanzahl pro Tag und Woche an. ¼ Teelöffel entspricht ca. 25 Tropfen, was wiederum ca. 1ml ergibt.

Bitte wähle:    
   




Empfohlene Tagesmenge für Deinen Hund:

Empfohlene Wochenmenge für Deinen Hund:
TODO: alternativer Text für Spezialfälle

Mögliche Aufteilung der Wochenmenge:

MoDiMiDoFrSaSo
Anzahl
Anzahl
 Montag
 Dienstag
 Mittwoch
 Donnerstag
 Freitag
 Samstag
 Sonntag

Vitamin D zählt zur Gruppe der fettlöslichen Vitamine. Tatsächlich handelt es sich dabei nicht um ein Vitamin, sondern ein Prohormon (Hormonvorstufe), das in zwei Schritten in der Leber und den Nieren aktiviert wird. Es gibt eine pflanzliche und eine tierische Form. Die Effektivität scheint, laut Wissenschaftlern im Human- und Veterinärbereich, nahezu gleich zu sein, wobei meist Vitamin D (Cholecalciferol) in Kombination mit K₂ bevorzugt eingesetzt wird. Es ist hitzestabil, aber empfindlich gegen Licht und Sauerstoff.

Die beim Laien bekannteste Rolle von Vitamin D ist die Regulierung des Calcium- und Phosphatstoffwechsels und damit sein Einfluss auf die Knochenmineralisierung (starke Knochen) und gesunde Zähne. Seine Wirkung hängt dabei von Faktoren, wie einem optimalen Calcium-Phosphorverhältnis in der Nahrung oder auch dem Alter des Hundes ab. Außerdem ist Vitamin D ein Immunmodulator und kann, bei ausreichender Versorgung, vor Erkrankungen des Nervensystems schützen.

 Im Wachstum kann eine Mangelversorgung mit Vitamin D wegen fehlender Mineralisierung zu einer Knochenfehlbildung (Rachitis) führen, während es beim adulten Hund durch das Herauslösen von Mineralstoffen aus dem Knochen zu Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen kann. In beiden Fällen ist also der Auf- und Umbau von Knochengewebe gestört und kann schwere gesundheitliche Folgen für das Tier haben.

Ob der Hund, wie wir Menschen, durch Sonnenbestrahlung selbst Vitamin D₃ herstellen kann, ist aufgrund der Fellbedeckung umstritten, kann aber nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Da man sich hier also nicht einig ist und zumindest von einer eingeschränkten Synthesefähigkeit des Hundes ausgegangen wird, zählt Vitamin D zu den essentiellen Nährstoffen und muss somit über die Nahrung, z.B. über fetten Seefisch oder Lebertran, zugeführt werden. Übrige Lebensmittel (selbst Ei und Leber) weisen übrigens nur vergleichsweise geringe Vitamin D-Gehalte auf und reichen allein nicht zur Bedarfsdeckung aus.

 Sollte der Hund z.B. aufgrund von Unverträglichkeiten keinen Seefisch oder Lebertran vertragen, können alternativ Vitamin D-Tropfen eingesetzt werden. Am ehesten eignen sich hier Präparate für Säuglinge und Kleinkinder mit Dosierungen von 200 oder max. 400 IE/Tropfen. Je nach Gewicht des Hundes und Vitamin D-Gehalt pro Tropfen kann es durchaus vorkommen, dass ein kleiner Hund nur 1 Tropfen pro Woche bekommt (bei Teacup-Rassen ggfls. sogar weniger)!

 Eine dauerhafte Überdosierung von Vitamin D kann, aufgrund der Speicherung im Körper, toxisch wirken und als Folge von Gefäß- und Gewebeverkalkung (Blutgefäße, Herz, Nieren, Lungen, Sehnen) sogar tödlich enden! Beim Jungtier kann es zudem zu Zahn- und Kieferdeformierungen kommen. Besonders die für Hunde vergleichsweise hochdosierten Vitamin D-Tropfen aus dem Humanbereich können bei übermäßigem Einsatz schneller gesundheitliche Schäden verursachen als es mit Lebensmitteln möglich ist.


Empfohlene Tagesmenge für Deinen Hund:

Empfohlene Wochenmenge für Deinen Hund:
TODO: alternativer Text für Spezialfälle

Mögliche Aufteilung der Wochenmenge:

MoDiMiDoFrSaSo
Anzahl
Anzahl
 Montag
 Dienstag
 Mittwoch
 Donnerstag
 Freitag
 Samstag
 Sonntag

Der Fettgehalt im Muskelfleischanteil Deiner selbst zusammengestellten Ration sollte bei 15-20% Rohfett liegen. Je nach Krankheitsbild kann auch mehr erforderlich sein.

Falls Deine ausgewählte Proteinquelle einfach kein fettes Muskelfleisch hergibt, kannst du Fett zufüttern. Dazu entnimmst Du Deinem Plan die Mengenangabe für den reinen Muskelfleischanteil und gibst sie zusammen mit dem enthaltenen und dem gewünschten Fettwert in den Fett-Rechner ein.

Beispiel: Bei einer Gesamtfuttermenge von 500g/Tag in einem 80/20-BARF-Plan ist der Muskelfleischanteil 200g. Du hast Dich für Hühnerfleisch mit 2% Fett entschieden. 2% Rohfett ist also der enthaltene Fettgehalt im Fleisch. Eigentlich hättest Du gern Muskelfleisch mit 15% Fett im Napf. Dann gibst Du 15% als gewünschten Fettgehalt an. Der Fett-Rechner wird Dir jetzt berechnen, wieviel Fleisch und wieviel Zusatzfett du füttern musst. In diesem Rechenbeispiel ergibt das 174g Muskelfleisch zzgl. 26g Fett.

Statt eine magere Fleischsorte mit Fett zu ergänzen, kannst du auch fettarmes und durchwachsenes Muskelfleisch kombinieren. Dazu gibst du die gewünschte Fleischmenge, die Rohfettgehalte deiner beiden Fleischsorten und den Ziel-Fettgehalt ein.

Beispiel: Bei einer Gesamtfuttermenge von 500g/Tag in einem 80/20-BARF-Plan ist der Muskelfleischanteil 200g. Du hast Dich für Hirsch mit 9% Fett und durchwachsenes Lamm mit 25% entschieden. Diese Werte, also 200g Fleisch, erste Sorte 9%, zweite Sorte 25% gibst du zusammen mit dem Zielwert, z.B.15%, in den Fett-Rechner ein. Der Rechner wird Dir jetzt berechnen, wieviel Du von der jeweiligen Fleischsorte füttern musst, um auf einen Gesamt-Fettgehalt von 15% im Muskelfleischanteil zu kommen. In diesem Rechenbeispiel ergibt das 125g Hirsch plus 75g Lamm.

 Eine spontane ungewohnt hohe Fettzufuhr kann zu dünnem Kotabsatz führen. Im schlimmsten Fall könntest Du damit bei Deinem Hund sogar eine sehr schmerzhafte akute Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) und damit einen Tierarztbesuch provozieren. Wenn Du also Deinen Hund bislang eher mager oder mit hohen Kohlenhydratanteilen gefüttert hast (z.B. mit Nass-/Trockenfutter oder Filetfleisch), solltest Du das Fett über 4-7 Tage einschleichen, um seine Bauchspeicheldrüse langsam an die erhöhten Fettmengen zu gewöhnen.

Bitte wähle:    
   




Aufteilung bei gewünschtem Fettgehalt von :
Muskelfleisch:
Zustzfett:

Da der Jodgehalt im Schilddrüsengewebe von Schlachttieren einerseits schwankt und andererseits schwer zu bestimmen ist, wird in selbst zusammengestellten Rationen auf die Fütterung von Schilddrüse (und Kehlkopf) verzichtet.

Stattdessen wird die Jodversorgung durch Seealgenmehl oder bei Unverträglichkeiten durch pharmazeutische Jod-Präparate sichergestellt.

Jod darf nicht überdosiert werden! Da frisch zubereitetes Futter in der Regel zumindest Spuren von Jod enthält (also nicht völlig jodfrei ist), sollten die Nachkommastellen der Tages- oder Wochenmenge im Zweifel lieber ab- als aufgerundet werden, um eine Überversorgung zu vermeiden.

Leider sind die Dosierungsempfehlungen von Seealgenmehl-Produkten teilweise ungenau und viel zu hoch angesetzt, z.B. „Kleine und Junghunde: ½ Teelöffel täglich“. Du solltest daher unbedingt nach der Angabe zum enthaltenen Jodgehalt in mg/kg auf der Dose suchen. Diesen Wert gibst du dann in den Jod-Rechner ein.

Bitte prüfe auch, ob andere Futterergänzungsmittel in Deinem Plan bereits eine Jodquelle enthalten! Seealgenmehl wird nämlich manchmal auch in Zahnpflegeprodukten eingesetzt. Dies muss ungedingt berücksichtigt werden!

Eine kurzfristige Überdosierung kann zu Unruhe oder Überdrehtheit führen. Sollte Dein Hund auffällig reagieren, muss die Berechnung seinen individuellen Bedürfnissen angepasst, also ggfls. reduziert werden. Nimmt Dein Hund langfristig zu große Jod-Mengen auf, kann das eine Einschränkung der Schilddrüsenfunktion zur Folge haben.

Der Jodbedarf von ausgewachsenen Hunden unter 30kg entspricht weniger als 1g Seealgenmehl pro Tag. Wenn man keine Feinwaage für das genaue Abmessen der Tagesdosis hat, kann man die Wochenmenge in ein kleines Gefäß abfüllen (z.B. Salzstreuer o.Ä.) und dann täglich oder mehrmals wöchentlich eine kleine Menge davon zum Futter dazugeben. Die errechnete Wochenmenge sollte auf so viele Tage wie möglich (mindestens 2-3) aufgeteilt werden, um eine möglichst gleichmäßige Jodversorgung über die Woche sicherzustellen.

Seealgenmehl ist ein Naturprodukt. Der Jod-Gehalt unterliegt somit natürlichen Schwankungen. Bitte überprüfe bei jeder neuen Dose den Jod-Gehalt und rufe hier im Nährstoffrechner die Dosierungsempfehlung für Deinen ausgewachsenen Hund ab.


Empfohlene Tagesmenge für Deinen Hund:

Empfohlene Wochenmenge für Deinen Hund:

Mögliche Aufteilung der Wochenmenge:

MoDiMiDoFrSaSo
Anzahl
Anzahl
 Montag
 Dienstag
 Mittwoch
 Donnerstag
 Freitag
 Samstag
 Sonntag

Wenn Du keine ganzen Knochen füttern kannst, hast Du die Möglichkeit, das benötigte Calcium in Form von Knochenmehl, Eierschalenpulver, Algenkalk, Calciumcarbonat oder Calciumcitrat zu ergänzen. Die Menge Calcium, die im Produkt Deiner Wahl enthalten ist, wird in % auf der Verpackung angegeben.

Nur Calciumcitrat hat einen konstanten Ca-Gehalt von 21,1%. Alle anderen im Rechner gelisteten Calcium-Supplemente sind Naturprodukte und somit natürlichen Schwankungen unterlegen. Bitte überprüfe bei jeder neuen Dose den Calcium-Gehalt und rufe hier im Nährstoffrechner die Dosierungsempfehlung für Deinen ausgewachsenen Hund ab.

Eine Calcium-Überdosierung kann zu sogenanntem Knochenkot und damit zu schmerzhaftem Kotabsatz bis hin zu Verstopfung führen. Sollte Dein Hund generell zu sehr festem Kot neigen, kannst Du stark eingeweichte(!) Flohsamenschalen oder auch größere Mengen Gemüsebrei mit ins Futter geben. Das lockert den Kot etwas auf und sollte das Absetzen erleichtern.


Empfohlene Tagesmenge für Deinen Hund:

Empfohlene Wochenmenge für Deinen Hund: